Auftakt für das Balkongarten-Tagebuch

Bei mir geht es um das Gärtnern mitten in der Stadt auf dem Balkon. In der Permakultur ist das die Zone 1, direkt am Haus. Hier komme ich jeden Tag vorbei, ich sehe ob gegossen werden muss, kann hier etwas herauszupfen oder dort etwas ernten, während ich auf dem Weg vom Wohnzimmer in die Küche bin.

Wir wohnen im 7. Stock eines Hochhaus und unser nach Osten gelegener Balkon wird seinem Namen kaum gerecht: Er ist eigentlich nur eine 30 cm tiefe Fensterbank mit Gitter davor; man kann nicht einmal darauf stehen, sondern sich nur aus den Fenstern lehnen, wenn man dort gärtnern will.

Davon habe ich mich nicht entmutigen lassen, denn immerhin ist er fast drei Meter breit und hat somit fast einen Quadratmeter an bepflanzbarer Grundfläche.  Im letzten Jahr habe ich hier neben Kräutern, Blumen und Mangold auch Zucchini (2 Pflanzen), Kürbis (2 Pflanzen), Tomaten (2 Pflanzen), einen Grünkohl eine Säulenbrombeere sowie einen kleinen Kartoffelturm zum blühen und zur Ernte gebracht. Zum großen Entzücken unserer permakulturellen Gärtnerherzen hat dann sogar im Blumenkasten ein Amselpärchen genistet.

Buchempfehlungen

Wer wissen möchte, worum es bei Permakultur geht, dem können wir wärmstens das Buch: Gärtnern mit Biotop mit Mensch von Gerade und Eduard Kleber empfehlen.

Speziell zum Balkon-Gärtnern nehme ich zudem immer wieder gerne das sehr schön und informativ gestaltete Buch:Mein wundervoller Naschbalkon: Mit Gemüse, Obst und Kräutern ideenreich gestaltet von Natalie Faßmann.

 

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